12.01.2020/JT Anziehungspunkte auf dem Weihnachtsmarkt in Springe - Wie schafft eine Gemeinde es zur Attraktion zu werden? Im Gemeindebrief der Kreuzkirche Springe finden sich die folgenden Berichte:
Bei dem auch in diesem Jahr ausgebliebenen winterlichen Witterungsverhältnissen, die Besucher eher davon abgehalten haben, den Weihnachtsmarkt zu besuchen, als zu kommen, hat die Eventkirche gute Dienste geleistet!
Neben dem schnellen Auf- und Abbau bot sie viel Platz für diverse Aktivitäten. Und während wir bei der konventionellen Hütte immer auf Distanz zu den Besuchern waren, konnten wir uns in der Eventkirche auf Augenhöhe begegnen, reden, Heißgetränke genießen. Darüber hinaus hat sich das Kinderprogramm, was wir als einziger Weihnachtsmarktbeteiligter anboten, als Anziehungspunkt erwiesen. Melanie Franke war mit der Gesichtsmalerei genauso umlagert, wie Luise und Pauline bei der Weihnachtsbastelei. Ein besonderer Hingucker waren die Hauptdarsteller des Films „Die Eiskönigin" Eisa (Luise Job), Anna (Pauline Arpad) und Olaf (Tobias Gerking), mit denen sich die Kinder gerne fotografieren ließen.
Interessant waren die Ergebnisse der Umfrage, was Weihnachten denn für die Weihnachtsmarktbesucher bedeutet. Hier war die Familie durchweg am
häufigsten genannt worden, wogegen ein vorweihnachtlicher Stress bei fast niemanden eine Rolle spielte. Aus der Umfrage resultierten auch einige interessante Gespräche über die Bedeutung des Weihnachtsfestes, persönliche Lebensschicksale und Glaubensgrundlagen.
All die positiven Erfahrungen haben das ungemütliche Wetter, wie auch die Herausforderungen um Defekte in der Elektrik fast in den Hintergrund gedrängt. Die Motivation, den Springer Weihnachtsmarkt auch künftig durch die Eventkirche zu bereichern, ist aus diesem Grund auch sehr hoch.
(Hans-Jürgen Maschke)
,,Was bedeutet Weihnachten für Sie?" An drei Tagen um den 2. Advent fand auf dem Museumsplatz der alljährliche Weihnachtsmarkt statt. 15 Holzhütten drängten sich auf dem Areal. Neben Ausstellern wie der Lebenshilfe, Tannenbaum-Verkauf, Imbiss, Getränkeshop, Schmuck, Kunsthandwerk, Fleischerei, Glühwein, Honigstand und einem Würstchenstand war auch die Kreuzkirche vertreten. Sie tronte mit der Eventkirche weit über den anderen Buden. Mit einem reichhaltigen Angebot hob sie sich auch inhaltlich ab.
Zur Beantwortung der Frage "Was bedeutet Weihnachten für Sie?" konnten die Teilnehmer Bälle in fünf verschiedene Röhren werfen. Darüber gab es viele Gespräche über Weihnachten und Glauben. Als Belohnung für die Teilnahme gab es Kekstütchen. Am zweiten Tag sind dabei 88 Leckereien über den Tresen gegangen.
Für die jungen Gäste hatte man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Eisa, Anna und Olaf aus Disney World "Die Eiskönigin" erfreuten die Kinder ebenso wie das Kinderschminken und die Bastelaktion, wo die Kids Weihnachtsbäume herstellen konnten. Auf einer Bühne spielte unter anderem die Kreuzkirchen-Band für eine Stunde. Das kam nicht nur bei den anderen Budenbetreibern gut an. Insgesamt war das eine gute Möglichkeit, die Kreuzkirche vorzustellen.
(Andreas Sixdorf) .